Nachdem ich vor 10 Tagen auf einem ausgiebigen Spaziergang mit Gyða zufällig sah, dass die Pilze schon pflückbereit sind, schleppte ich natürlich gleich die ganze Familie mit, um Pilze für einen leckeren Wildpilz-Risotto zu sammeln. Unsere Ausbeute war extrem gut: Fast ein Kilo brauchbare Butter- und Birkenpilze. Und ausserdem noch ein zweiter superschöner Spaziergang oberhalb des Rauðavatn-Sees.
Símon entpuppte sich als sehr guter Pilz-Sucher und hüpfte vergnügt von einem zum nächsten. Und auch beim Pilze rüsten zu Hause half er fleissig mit und säbelte alles kurz und klein (nachdem es von Hannibal oder mir gereinigt worden war).
Heute hatte ich wieder Lust aufs Pilzeln und fuhr nach der Arbeit kurzerhand mit Símon und Títus in ein angrenzendes Quartier, von wo aus man ganz schnell auf den Lágafell-Berg hinaufspazieren kann. Dort fanden wir schon letztes Jahr eine Menge Pilze, und wir wurden auch dieses Jahr nicht enttäuscht: Schon nach einer halben Stunde hatte wir genug fürs Nachtessen beisammen und konnten uns leckere Bratpilze aufs Brot klatschen! Títus verstand zwar nicht, weshalb wir so einen Rummel um diese komischen braunen Dinger machten, aber Símon fütterte ihn mit Krähenbeeren und da war er auch zufrieden!
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